Mit der sportlichen Neuerscheinung „Tucson N“, treibt Hyundai die Elektrifizierung durch den neuen Mildhybrid-Diesel auch im SUV-Segment weiter voran.
Optisch gesehen fällt der Tucson N durch viele markante Modifikationen auf. Dazu wurde seine Frontpartie mit einem modifizierten Stoßfänger, Kühlergrill und Diffusor aufgebaut. Um den sportlichen Look zu verdeutlichen, sorgen zusätzlich ein neuer am Heck angeordneter Dachspoiler, zwei schwarz lackierte Außenspiegelgehäuse und markante 19-Zoll-Lichtmetallräder, die mit dem N Line Logo versehen sind. Die Innenausstattung verfügt über Ledersitze, die mit einem N Line Logo und rot abgesetzten Ziernähten versehen sind, Alu-Pedale, einen schwarzen Dachhimmel und schwarze Türinnenverkleidungen sowie das Krell-Sound System, welches man auch aus dem Premium Ausstattungspaket kennt.
Die besonderen sportlichen Gene werden aber erst durch die neue Mildhybridtechnologie noch deutlicher hervorgehoben. Erwähnenswert ist, dass sich somit eine Reduzierung der Verbrauchs- und Schadstoffemissionen von bis zu 7% ermöglichen lässt.
Mildhybrid steht für eine elektrische Unterstützung des Verbrennungsmotors mit Hilfe einer kleinen E-Maschine. Die für die Elektrifizierung konzipierte Technologie umfasst eine 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie mit 0,44 kWh Speichervolumen, die unter dem Kofferraumboden angeordnet ist. Die kleine E-Maschine, in Form eines Startergenerators, ist über einen Zahnriemen mit der Kurbelwelle verbunden und unterstützt den Verbrennungsmotor beispielsweise in der Beschleunigungsphase mit bis zu 12 kW. Während des Bremsens, Ausrollens oder bei Bergabfahrten wirkt der Startergenerator wie ein Dynamo und gewinnt Energie zurück, mit der die Batterie wieder aufgeladen wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen 12-Volt-Start-Stopp-Systemen ermöglicht der Mildhybrid-Antrieb im Hyundai Tucson die Start-Stopp-Funktion auch im Fahrbetrieb. So schaltet das System den Verbrennungsmotor bereits beim Ausrollen oder Abbremsen ab. Sobald das Gaspedal wieder betätigt wird, startet der Startergenerator den Diesel wieder. Den Antriebs- und Lademodus sowie das Zusammenspiel von Motor und Startergenerator regelt eine Steuerelektronik völlig automatisch.
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